Letztes Update: 12. Februar 2024
Der Bau einer eigenen Fickmaschine zur Umsetzung erotischer Fantasien ist bei vielen Menschen schon einmal als anregende Idee aufgekommen. Dabei ist die praktische Umsetzung auch weit weniger schwierig als oftmals vermutet. Dennoch gilt es beim Fickmaschine selber bauen einige Grundprinzipien zu verstehen und entsprechend zu berücksichtigen.
Inhaltsverzeichnis
Die einzelnen Schritte beim Fickmaschine bauen
Das wichtigste Element – der Antrieb
Grundsätzlich sind die meisten Motoren aus dem Baumarkt für einen Umbau zur Fickmaschine geeignet, was Arbeitskraft und Ausdauer anbelangt. Insbesondere Elektromotoren eignen sich hierbei besonders gut, da sie sich nicht nur einfach modifizieren lassen, sondern auch unkompliziert mit Netzstrom oder im Akkubetrieb genutzt werden können.
Oftmals ist hierbei jedoch eine Übersetzung notwendig, wenn beispielsweise ein Akkuschrauber zum Einsatz kommen soll. Die ursprüngliche Drehbewegung muss dazu mithilfe eines Gestänges in eine Stoßbewegung umgewandelt werden. Besser geeignet sind also Geräte, welche bereits standardmäßig eine Hubbewegung ausführen, wie etwa Stich- oder Säbelsägen. Diese lassen sich leichter in eine Eigenkonstruktion integrieren, verlangen jedoch ebenfalls einige mechanische Grundkenntnisse für den richtigen Einbau.
Passende Geräte zum Fickmaschine bauen sind etwa:
- Stichsäge
- Nähmaschine
- Säbelsäge
- Bohrhammer
- Akkuschrauber
Ein Motor für eine Fickmaschine, der hin und wieder von Hobbybastlern für den Bau einer Fickmaschine genutzt wird, ist der folgende:
Die Stoßbewegung und warum gleiten besser ist
Ist ein passendes Gerät für den Antrieb gefunden, gilt es, die Auslenkung der Bewegung zu erhöhen. Selbst eine passende Säge verfügt nur über einen recht geringen Hubweg, der für eine anregende Verwendung entsprechend verlängert werden muss. Hierzu kann eine Übersetzung mittels Zahnrädern oder Riemen dienen. Bei einer Drehbewegung als Ausgangspunkt wird zudem noch eine Übertragung von Dreh- zu Hubbewegung benötigt.
Hierzu kann etwa eine Drehwelle mit passendem Gestänge dienen. Als zusätzliche Schwierigkeit gilt es jedoch eine Dämpfung an den Endpunkten der Auslenkung zu integrieren. Hierdurch werden unnötige Vibrationen reduziert, was wiederum den Komfort bei der Verwendung merklich erhöht. Zudem wird auch das Verletzungsrisiko reduziert, da der verwendete Aufsatz wie etwa ein Dildo oder Taschenmuschi nicht abrupt stoppt und beschleunigt.
A propos Taschenmuschi – wir haben hier auch eine sehr gute Bauanleitung zum Taschenmuschi selber bauen für euch am Start!
Das Potentiometer
Ein Potentiometer ist den meisten Menschen eher als “Dimmer” für die Beleuchtung oder auch stufenlose Einstellung beispielsweise bei Mixern geläufig, erlaubt die einfache Erhöhung der Motorgeschwindigkeit. Auch hier ist es von Vorteil, wenn bereits in das verwendete Elektrogerät ein entsprechender Schalter integriert ist.
Ansonsten sollte man über einige Grundkenntnisse in Bezug auf Löten und elektrische Schaltungen verfügen. Dadurch lässt sich beispielsweise auch eine Verlängerung mit Schnurschalter für die praktische Nutzung umsetzen. Natürlich gilt es beim Umgang mit Strom generell besondere Vorsicht walten zu lassen und alle entsprechenden Bereiche zu isolieren, um eine Gefährdung auszuschließen.
Danach kann die Eigenkonstruktion in ein passendes Gehäuse integriert oder auch auf einem Ständer montiert werden, um dann passend eingesetzt zu werden. Hierbei gilt es vor allem auf einen stabilen Stand zu achten, um ein Unfallrisiko weiter zu minimieren.
Beim Bau ist Vorsicht geboten
Generell ist beim Bau einer eigenen Fickmaschine angeraten, bereits über solide Grundkenntnisse im Bereich Mechanik und Elektronik zu verfügen. Neben generellen Risiken wie Stromschlägen geht es bei der Verwendung in Vagina oder After um besonders sensible Körperregionen mit entsprechend hohem Verletzungsrisiko. Deshalb sollte generell ein Fokus auf die Minimierung von unerwünschten Vibrationen und insbesondere harten Hubausschlägen gelegt werden.
Auch die Anpassung und gegebenenfalls Reduzierung von Drehmoment und Geschwindigkeit sollte berücksichtigt werden, da es ansonsten selbst bei der Nutzung von Gleitgel schnell zu Überreizung oder gar wunden Stellen kommen kann. Weiterhin sollten generell alle harten Kanten bestmöglich gepolstert werden, um die Gefahr von Stößen und Abschürfungen im Eifer der Lust zu minimieren.
Ein ambitioniertes Projekt
Eine Fickmaschine selber bauen kann eine umfassende Aufgabe darstellen und dabei einiges an Aufwand und Zeit benötigen. Hierbei ist neben der technischen Herausforderung oftmals auch der Wunsch entscheidend, ein besonders individuelles Ergebnis zu erzielen oder auch etwaige Bedenken in Bezug auf die Diskretion bei kommerziellen Angeboten. Zwar spricht für den Eigenbau die Möglichkeit der besonders konkreten Ausgestaltung und Anpassung auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche, jedoch ist der erforderliche Aufwand und Kosteneinsatz nicht zu unterschätzen.
Die Integration von zusätzlichen Anbaugeräten für individuelle erotische Vorlieben oder der Einbau in vorhandene Lokalitäten ist dabei oftmals teuer bezahlt. Ein Eigenbau erfordert oftmals deutlich höhere Materialkosten als ein fertig gekauftes Gerät und schlägt zudem auch mit der benötigten Bauzeit zu Buche.
Alternative zum Fickmaschine bauen
Oftmals ist der Kauf einer passenden Fickmaschine der deutlich bequemere und auch sicherere Weg zur Erfüllung sexueller Fantasien. Dabei kann sich der Endkunde nicht nur auf ein optimiertes Produkt mit oftmals deutlich höherem Funktionsumfang verlassen, sondern sich auch auf die Anwendung desselben konzentrieren.
Zwar kann ein ambitionierter Hobby-Handwerker ein ähnliches Gerät auch selbst bauen, wird dabei jedoch in den Bereichen Optik, Funktion und vor allem Komfort vermutlich mit deutlichen Einschränkungen und Kompromissen leben müssen. Auch die häufig gewünschte Diskretion ist beim Kauf im Internet und neutralen Versandoptionen gewährleistet.
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